Dein 8-er Hazelburger-Päckli für 111.20 CHF besteht aus

• 8 Hazelburgern: 8x 9.90 CHF

• 3 L feinsten gefrorenem Bio-Knospe-Süssmost: 12.50 CHF

• A-Post-Porto - Hazelburger müssen separat & auf schnellem Wege verschickt werden: 19.50 CHF

"Nochmals 17.50 CHF zusätzliches Porto?" Das erscheint aus technischen Gründen im Warenkorb, wird jedoch nur final in Rechnung gestellt, wenn zusätzlich andere ArboVitis Produkte bestellt werden. Aktuell sind die Funktionen Biomondos noch begrenzt.

Möchtest du mehr als 4 Hazelburger bestellen, wähle bitte 6 Hazelburger oder 8 Hazelburger im ArboVitis-Shop aus. Wenn mehr als 2 Hazelburger (also mehr als eine Packung) bestellt werden, schicken wir nur einen gefrorenen Bag in Box Süssmost als Kühlelement mit.

Bio Suisse Knospe Hazelburger

Hazelburger ist ein saftiger Veggie-Burger - rein pflanzlich, ein vielfältiges Hochstamm-Anbausystem in Entwicklung (biodiverser Agroforst) und ein Agrarökologisches Netzwerk in der Region.

Mit Haselnüsse vom Reusshof in Niederwil (AG) von z.T. Hochstamm-Haselnuss-Bäumen geröstet im Meck Kulturhaus in Frick (AG), mit Hochstamm-Kirschessig & Holunderblüten des Hochstamm-Obstbetriebs ArboVitis Frick (AG), mit Salbei von Irene & Fabio Tanner vom Hof Altenberg/ Gartenberg in Wölflinswil (AG), mit Salbei von Gertrud & Hans Häseli vom Rotelhof in Wittnau (AG), Weissen Bohnen gedämpft im Meck Kulturhaus in Frick (AG), Randen geraffelt im Restaurant Müller in Frick (AG).

Zubereitet u.a. von Marcel & Leander in der Metzgerei Biland, Gipf-Oberfrick (AG). Knospe-Lizenznehmer: CommuniTree GmbH, 5070 Frick.

„Der Geschmack des Hazelburgers ist einzigartig und faszinierend. Er hebt sich von der Masse der pflanzlichen Burger ab. Das ist der Grund, warum wir ihn in unserer Hotelbar auf der Karte führen. Er hat grosses Potenzial, da die Werte und die harte Arbeit der Entwickler:innen mit allen Sinnen erlebbar werden. Eine einzigartige Kreation. Die Leidenschaft und der Wille nach dem Besten zu streben eint uns.“ - Cristian Moreschi, Executive Chef, 16 Punkte Gaul & Millau, 1 Michelin-Stern, Hotel Villa Principe Leopoldo, Lugano

Zubereitung: Direkt aus dem Gefrierer zubereitbar, bei niedriger Temperatur sanft anbraten min. 10 min oder im vorgeheizten Ofen bei 200°C 10-15 min backen.

Bei min. -18ºC lagern. Innerhalb von 18 Monaten geniessen. Nach dem Auftauen nicht wieder einfrieren.

Das handgemachte Edelstück vom Baum - für lebendige Obstgärten & Solidarische Landwirtschaft

Der Hazelburger ist ein handgemachter Veggie-Burger mit hochwertigen Zutaten von Höfen aus der Region: Haselnüsse von veredelten Haselnussbäumen vom Reusshof (Niederwil AG), weisse Bohnen und Shiitake Pilze der Biofarm Genossenschaft (schweizweit), Salbei der Gartenberg Genossenschaft (Wölflinswil AG), Hochstamm-Kirschessig und Holunderblüten der ArboVitis (Fricktal), ein Jahr lang fermentierter Erbsen-Shoyu-Sauce von Das Pure (Wetzikon ZH) und weitere delikate und ökologisch wertvolle Zutaten. „Im Zuge einer Rezeptoptimierung, um den Hazelburger stabiler bei gleichbleibender Saftigkeit zu machen, haben wir seinen Geschmack verfeinert. Die nussigen Aromen der gerösteten Haselnüsse werden vom Kichererbsenmehl unterstrichen. Den Anteil der Haselnüsse werden wir für mehr Crunch in kommenden Chargen erhöhen. Birnel, Kirschessig und Shoyu sorgen für ein ausgewogenes Spiel aus Süsse, Säure und Umami. Die herben Salbei-Noten werden durch die Frische vom Holunder ergänzt“ (Lebensmitteltechnologin Mirjam).

Der Hazelburger geht auf eine weit mehr als 8000 Jahre alte Ernährungs-tradition zurück, in der Haselnüsse eine wichtige Rolle spielten. Nach der letzten Eiszeit bot die sich ausbreitende Haselnuss nährstoff-reiche Nahrung in Fülle. „Schon die älteste bekannte Schweizerin, Una, und ihre Freunde dürften die Haselnuss aufgrund ihrer vielen Qualitäten geliebt haben. Una lebte in der Mittelsteinzeit und fand vor rund 8000 Jahren in der Birsmatten bei Nenzlingen ihre letzte Ruhe. Die Hasel breitete sich nach der letzten Eiszeit stark aus; sicher auch zur Freude der Menschen, die die gesunde, nahrhafte Nuss nachweislich in grossen Mengen sam-melten“ (Andreas Fischer, Archäologe). Die Haselnuss war eine wichtige Nahrungspflanze für Primaten und andere Säugetiere, doch nicht alleine.

An den Waldrändern entfaltete sich das Leben in einer bunten, fruchtbringenden Vielfalt - aufgrund des Erntens, Säens und Formens des Menschen. Aus den offenen, lichtverwöhnten Waldränder entwickelte sich ein Juwel unserer Kulturlandschaft, der Hochstamm-Obstgarten: ergreifend schön, ein schützendes Refugium für unsere stark bedrohte Artenvielfalt, das wegweisende Flüstern einer lebendigen Erde. Doch eine lebensfördernde Bewirtschaftung vielfältiger Obstgärten erfordert Beziehungsarbeit - mit Kompetenz und Handarbeit - vom lebensverlängernden Baumschnitt, über behutsame Nistkontrollen, das Anlegen eines ganzjährigen Blütenangebots bis zur Pflege strukturreicher Lebensräume für Käfer, Schmetterlinge, Amphibien, Vögel und Säugetiere wie z.B. den holunderliebenden Kleinen Eichenbock oder das weltweit kleinste Raubtier, unser Mauswiesel. Doch zu einer lebendigen Landwirtschaft gehören auch Menschen, ihr Schweiss, ihr Lachen, ihre Geschichten.

Durch den Anbau der Zutaten in Solidarischer Landwirtschaft, in welcher Haushalte als Teil einer Genossenschaft mit anpacken und mit den Höfen Risiken tragen, können wir die Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft verbessern, die Artenvielfalt durch das Pflegen strukturreicher Habitate fördern und das Zwitschern, Summen und Duften mehren. Durch ein gemeinsames Anpacken zwischen Haushalten und Landwirt:innen können wir Lebensmittel anbauen, die unsere Gemeinschaften, Böden, Wasserkreisläufe und Ökosysteme wieder lebendig machen. So biegen wir den Bogen unserer Geschichte eine haselnussbreit stärker in Richtung einer unserer uralten Freiheiten: Der Freiheit, unser Leben so zu leben, wie es dir und andern gut tut.